Von A nach B im Schildumdreh´n

Seit 2014 ste­ht die türk­is­far­bene Sitzgele­gen­heit vor dem Rathaus in der Gemeinde Spe­ich­er.
Ursu­la Berrens, die Verkehrspsy­cholo­gin, hat die Idee mit Kol­legin­nen von der Car­i­tas entwickelt.

  • “Die Bank ist nicht als Massen­verkehrsmit­tel gedacht“
  • “Sie ist eine kleine Ergänzung, die eine Lücke schließt.”
  • Um den spär­lichen Bus­be­trieb zu ergänzen.

Das hat geklappt. Die Bank hat sich auch hier im Land­kreis zu:

  • einem alter­süber­greifend­en Tre­ff­punkt gemausert,
  • an dem spon­tan Fahrge­mein­schaften entstehen.
  • Nach weni­gen Minuten wer­den die Wartenden mitgenommen.
  • Mit Klapp­schildern neben der Bank stellen die poten­ziellen Mit­fahrerin­nen* ihr Fahrtziel ein.
  • Fahrer wie Mit­fahrerin­nen* müssen sich gut sehen können.

Diese Lösung für die Mobil­ität im ländlichen Raum bringt so einige Vorteile mit sich:

  • nette Unter­hal­tung während der Fahrtzeit,
  • lernt neue Leute ken­nen – oder lernt sich bess­er kennen,
  • das Zusam­men­leben in ein­er Orts­ge­meinde wird gefördert, denn Hil­fs­bere­itschaft schweißt zusam­men und stärkt das Wir-Gefühl“.

Nachah­mende in ganz Deutsch­land wur­den und sind bere­its aktiv.

Hier geht es zu MOBILIKON Das Nach­schlagew­erk rund um das The­ma Mobil­ität vor Ort.