ÖPNV ist mehr als Bus‑, Zug- oder S‑Bahnlinien

Mit ein­be­zo­gen wer­den sollen die Schiff­fahrt auf dem Ammersee, als Lin­ien­verkehr, um eine gesicherte und tak­t­ge­bun­dene Anbindung des West­ufers mit Herrsching und damit mit dem MVV sicherzustellen.

Außer­halb der verkehrsre­ichen Stoßzeit­en, wer­den indi­vidu­elle Ange­bote benötigt, die auf das Bedürf­nis der Bevölkerung abges­timmt wer­den muss. Mit­tel­lange Streck­en, wie zum Beispiel die Verbindung an die Kreis­stadt Lands­berg, müssen in angemessen­er Reisezeit sichergestellt sein. Fahrzeitop­ti­mierte Verbindun­gen sind gegenüber hal­tepunk­top­ti­mierten Verbindun­gen zu bevorzu­gen. Wenn das bedeutet, dass die einge­set­zten Verkehrsmit­tel nicht opti­mal sind, liegt hier der Hebel der Verän­derung. Dies muss sich nicht auf staatliche Verkehrs­be­triebe beschränken. Für die Pri­vatwirtschaft entste­ht die Möglichkeit, neue Geschäfts­felder zu gewinnen.

Um diese Konzepte aufzu­greifen sollen Bürg­er mit Poli­tik­ern in einen kon­struk­tiv­en Aus­tausch kommen.

Neue Tech­nolo­gien wer­den im näch­sten Jahrzehnt die Möglichkeit schaf­fen, kleinere, autonome und damit kostengün­stige Konzepte und Lösun­gen zu entwick­eln. Hierzu wird beglei­t­end eine Sich­er­stel­lung am dig­i­tal­en Netz notwendig sein, sodass der Beförderungs­gast von über­all und jed­erzeit in angemessen­er Zeit eine Beförderung ange­boten bekommt. Sei es durch autonome Fahrzeuge, einen indi­vidu­ellen Beförderungs­di­enst oder Anruf­sam­meltax­en (AST), die es im Land­kreis Lands­berg seit 2013 gibt.

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